Ich liebe den Morgen nach Heiligabend. Niemand darf aufräumen. Ich komme die Treppe hinunter und sehe zerknülltes Geschenkpapier, Geschenke, Christbaum, leere Gläser und Kaffeetassen. Und schwupps, bin ich wieder in den Heiligabend hineingebeamt und nehme dankbar die Stimmung nochmals auf.
Tag: Weihnachten (Page 2 of 2)
Während der Winterzeit einer Wanderschafherde zu begegnen ist etwas Besonderes. Die archaisch anmutende Szenerie einer Schafherde mit ihrem Hirten berührt und fasziniert viele Menschen. Gerade in der Weihnachtszeit erinnert dieses Bild an die Geschichte vom guten Hirten, der sich voller Hingabe für seine Tiere einsetzt. In der Tat, die Aufgabe der Schäfer ist anspruchsvoll und die Verantwortung und Sorge für die Tiere steht über allem.
Gastbeitrag von Regina
An meiner Haustüre hängt seit Wochen ein dekorativer Kranz mit Schlittschuhen und einem Schild mit der Aufschrift “Let it snow”. Petrus schert sich keinen Deut darum.
Auch sonst niemand. So schnell kann aus dem Herzenswunsch nach weissen Weihnachten ein frommer Wunsch werden!
Ich lass mir Weihnachten aber nicht verderben und entdecke in meinem Garten tapfer blühende Rosen. Etwas havariert zwar, denn Sie hatten schon mehrmals morgens einen weissen Pelz aus Raureif. Aber sie blühen! Denn wo Blüten sind, wird geblüht. Egal, wie das Wetter ist. Muss ich mir merken:-)
Etwas mulmig wird mir noch heute, wenn es vor der Haustüre poltert und laut an die Türe geklopft wird. Warum benutzt der Samichlaus eigentlich nie den Klingelknopf?
Meine Freundin Cornelia sammelt Weihnachtsmänner mit Leidenschaft und hat bereits einige Hundert aus vielen Ländern zusammengetragen. Manchmal, nicht alle Jahre, gestaltet sie eine Ausstellung und macht so ihre Schätze der Öffentlichkeit zugänglich.
Es ist viele Jahre her. Ich war in einer ich-weiss-nicht-wo Stadt. Vor einem Laden war ein Korb aufgestellt, darin lagen Bären. Arme Ausverkauf-Bären. Offensichtlich hat sie niemand gewollt. Drei Franken die grossen, zwei Franken die kleinen.
“Ich habe Euch alle lieb”, sagte ich vor mich hin und kaufte alle. Mit einer grossen Tüte kam ich nach Hause. In der Adventszeit bastelte ich allen goldene Flügel. Jeder bekam etwas, das ihn einzigartig macht – eine kleine Trommel, einen Stern, einen Heiligenschein… Einzigartig zu sein ist nicht nur für uns Menschen wichtig.
Die Adventszeit geniesse ich besonders. Ich beginne damit, dass ich am 1. Dezember den Putzteufel in die Ferien schicke, Prioritäten vorweihnachtlich setze und aus dem beruflichen Hamsterrad – so gut es geht – aussteige.
Mein Blog-Adventskalender soll inspirieren, die Tage vor Weihnachten farbig zu gestalten und glitzern zu lassen.
Ich freue mich auf Leichtigkeit und Lebensfreude.
Eigentlich war es mal das “Velohüsli” für die Kinderfahrräder. Später sammelte sich Gerümpel aller Art – und wenn ich mal wieder Ordnung geschaffen habe, standen hier die Gartenwerkzeuge bereit und Behälter für Altglas, Grünabfuhr und Karton. Rein funktional.
Seit über 30 Jahren gehört der Frauenglühwein-Abend zum Jahresablauf. Gut dreissig Frauen sitzen plaudernd im reich geschmückten Wohnraum, plaudern in der Küche oder erfrischen sich warm gekleidet im geschmückten Garten.
Auch wenn die Novembersonne gegen Mittag den Kampf gegen den Hochnebel gewinnt und ich im Garten die letzten Arbeiten erledige, träume ich doch schon vom ersten Schnee, der gnädig alles zudeckt, was noch hätte gejätet werden sollen.
Saisonale Deko-Änderungen gehen leicht mit verschiedenen Kissenbezügen, die man der Jahreszeit entsprechend einfach überziehen kann. Ein dekoratives Weihnachtskissen für das Gartenhaus ist schnell genäht.