Zum kalten Winter gehören heisse Marroni. Diese mehligen, süssen Früchte sind Kalorienbomben und wunderbar!
Unsere Marroni aus dem Cheminée sind nie so schmackhaft wie die vom Marronimann.
Zum kalten Winter gehören heisse Marroni. Diese mehligen, süssen Früchte sind Kalorienbomben und wunderbar!
Unsere Marroni aus dem Cheminée sind nie so schmackhaft wie die vom Marronimann.
Ich gehöre zu der Generation, die den Bahnhof Göschenen von Modelleisenbahnen kannte und die Zentrilfugalkraft mittels Kehrtunnels bei Wassen erklärt bekam. Tempi passati!
Eine Szene im Buch «Mein Name ist Eugen» hat mir immer besonders gefallen. Es ging um einen physikalischen Versuch in den Kehrtunneln bei Wassen, genauer um das direkte, heftige Zusammentreffen eines Pendels in der Form eines Bergschuhs und einer 25 Liter Sirupflasche.
Dass ich das Bleniotal besonders gernhabe, kann man bereits einem Blogbeitrag entnehmen. Die Fahrt die Leventina hinunter und das Bleniotal hinauf und über den Lukmanierpass nach Disentis ist eine kleine Schweizerreise wert.
In diesem Beitrag berichte ich vom Museum in Lottigna und erzähle über einen berühmten “Sohn des Bleniotales”. Gern würde ich mehr wissen über dessen Mutter und Frau – ihre Lebensgeschichten liegen aber im Schatten von Sohn und Mann.
Heute fährt man blitzschnell durch den Gotthardtunnel und über die Autobahn runter in den Süden – wenn man nicht im Stau festsitzt.
Dabei verpasst man einiges.
Was haben ein rundes Haus in Casserio und eine Kirche oberhalb von Prugiasco – knapp drei Kilometer voneinander entfernt – miteinander zu tun?
Sie gehören beide zum Kreis Aquarossa im Bezirk Blenio und beherbergen Bilder, die Zeugen ihrer Zeit sind. (Mein Foto, auf alt getrimmt)
Ferien im Tessin? Mal anders: Kunsthandwerker besuchen und allenfalls einen Kurs buchen. Doch wie findet man solche Menschen, die ihr Handwerk und ihre Kunst mit Begeisterung vermitteln?
Ganz einfach – bei “Aticrea”!
Die Kernaufgabe des Tessiner Kunsthandwerker-Verbandes “Aticrea” besteht darin seine Mitglieder in der Forschung, Entwicklung, Ausbildung und dem Aufbau von Netzwerken zu unterstützen und dazu beizutragen, Qualität und Quantität der im Tessin produzierten handwerklichen Produkte zu verbessern.
Das Tessin hat eine grosse Tradition des Kunsthandwerkes. Nicht nur viele Tessiner werden von der Natur im Tessin inspiriert, einmalige Werke zu schaffen. Es sind auch immer wieder Künstlerinnen und Kunsthandwerker aus der restlichen Schweiz und aus dem Ausland in die Bergtäler und an die Seen in der Südschweiz gezogen, weil das Klima offensichtlich zu künstlerischem Tun anregt.
Der Textilkünstlerin Anne de Haas, einer in Zürich aufgewachsenen Holländerin, galt mein erster Besuch.
Manchmal brauche ich einen kreativen Tag. So auch diesen Samstag, als ich einerseits Blumen zu Kränzchen bearbeiten und unter dem Eindruck meines Ausflugs ins Tessin Gnocchi und Aprikosen-Brotkuchen backen wollte.
Am Freitag besuchte ich den Markt in Rapperswil. Es regnete, aber die Rapperswiler Altstadt ist immer eine Reise wert.
Agnese Zgraggen ist weit in der Welt herumgekommen, ihre Wurzeln aber liegen tief im kleinen Tessiner Dorf Arcegno. Ihre weiblichen Vorfahren waren starke Frauen, die viele Kinder unter härtesten Bedingungen grossgezogen haben.
Agnese sieht Mutter, Grossmütter, Tanten und Urgrossmütter als Kraftquellen, um ihr Leben unabhängig und voller Mut mit kreativen Projekten zu gestalten.
Lange ist es nicht her, seit die Männer aus dem Verzascatal das Geld als Bauarbeiter in Norditalien verdienen mussten, als die kleinen Jungen als Kaminfeger bis Mailand wanderten und als die Frauen zuhause für Kinder, Haushalt und Landwirtschaft sorgten – und zwischendrin immer mal wieder ein Kind zur Welt brachten, ohne ihre Arbeit lange zu unterbrechen.
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«Alt werden kann ich später – Blog» erscheint unter den 100 besten Food Blogs im Bildband aus dem Callwey Verlag.
Hier finden Sie alle in den Blogbeiträgen erwähnten Rezepte zum Downloaden, thematisch und alphabetisch gegliedert.
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