Mittelalterliche Häuser, verträumte Plätze und Gässchen, eine imposante Befestigungsmauer, die besungene Brücke und der Papstpalast machen Avignon zu einer Touristenattraktion.
Mein Tipp: Die neu gestalteten Gärten des Papstpalastes.
Mittelalterliche Häuser, verträumte Plätze und Gässchen, eine imposante Befestigungsmauer, die besungene Brücke und der Papstpalast machen Avignon zu einer Touristenattraktion.
Mein Tipp: Die neu gestalteten Gärten des Papstpalastes.
Ich spiele nicht Golf und hatte bisher eine ambivalente Einstellung zu diesem Sport.
Einerseits sah ich den Golfrasen als schillernde Manege für den Wirtschaftszirkus, als Sport der oberen Zehntausend, anderseits gefallen mir die Parklandschaften der Golfplätze mit den friedlich und konzentriert spielenden Menschen, die sich oft gelassen im Freien bewegen. Beides Klischees.
Um bestimmte Regionen kennen zu lernen, begebe ich mich reisend und denkend gern auf die Spuren von Künstlern. Damit lasse ich deren Lebenszeit aufleben – ich mag Alltagsgeschichte, die Geschichte, wie die Menschen damals an diesem Ort ihr Leben gestalteten, viel mehr als die übliche Historie, die Geschichte von Kriegen, Katastrophen und wichtigen Männern.
Aix-en-Provence habe ich zusammen mit Elisabeth an einem Nachmittag – den Cézanne-Pfad folgend – kennen gelernt. Es war ein kurzer Trip während meines Aufenthalts bei Elisabeth in Sanary-sur-mer. Wir waren lediglich im Stadtzentrum – rundherum gibt es weitere Stationen zu Cézannes Leben – die werde ich ein anderes Mal erkunden.
6. Mai 2020
Ich liebe Elisabeths grosse Küche in Südfrankreich und den Markt in Sanary.
Hier kann man frisches Gemüse und Oliven einkaufen. Und Oliven, frischen Fisch…
2. Mai 2020
Reisen bedeutet für mich Austausch mit Menschen, die Leidenschaft für ihre Arbeit haben. Menschen, die sich in einem Themenbereich zu Spezialisten entwickelt haben, weil sie ihre Interessen ausreizen, alles erfahren und wissen wollen. Und die ihre Werte leben und sie nicht dem Mainstream oder der Profitgier opfern.
Bruno Pellegrin in Südfrankreich ist ein solcher Mensch. Sein Paradies “Sécateur & Fourchette”, Gartenschere und Gabel, ist eine Baumschule und Gärtnerei mit ausschliesslich essbaren Pflanzen. Ich habe ihn mit Elisabeth besucht, die zum Glück bilingue ist.
Von Januar bis März blühen an der Côte d’Azur die Mimosen. Die Hänge zum Mittelmeer sind gelb gesprenkelt. Immer war das nicht so. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts fanden die Mimosen den Weg von Australien an die Mittelmeerküste. Hier fanden sie ein passendes Klima.
Ich machte mich gestern auf, um auf einem Teil der Mimosen-Route Mimosen-Erlebnisse zu suchen.
“Der kleine Prinz” und das Leben von Antoine de Saint-Exupéry haben mich fasziniert, seit ich in meiner Kindheit SJW-Hefte las.
Ich weiss wirklich nicht, weshalb nicht alle Leute einen Trip nach Okzitanien machen – es ist ein Paradies.
Ganz besonders Toulouse, auf Okzitanisch Tolosa, das rund je 1.5 Stunden vom Mittelmeer und von den Pyrenäen und 2.5 Stunden von Bordeaux entfernt liegt und die rosa Stadt genannt wird!
Dieter Burkle ist in Stuttgart aufgewachsen. Er verbrachte als Maschinenbauingenieur ein interessantes Berufsleben an verschiedenen Orten in Frankreich, zusammen mit seiner französischen Frau.
Er ist so alt, dass er als Student noch Philosophie-Vorlesungen bei Golo Mann, dem Bruder von Thomas Mann, besucht hat.
“Mich hat immer vieles interessiert”. Er ist so rüstig, weil er das Meer und die Berge liebt.
Page 1 of 2
«Alt werden kann ich später – Blog» erscheint unter den 100 besten Food Blogs im Bildband aus dem Callwey Verlag.
Hier finden Sie alle in den Blogbeiträgen erwähnten Rezepte zum Downloaden, thematisch und alphabetisch gegliedert.
© Regula Zellweger | Alt werden kann ich später | Datenschutzerklärung| Impressum