Sich erholen, bequem von Stadt zu Stadt reisen, sich kulinarisch verwöhnen lassen – das bietet eine fünftägige Fahrt mit MS Thurgau Gold auf dem Rhein.
Von lokalen Literatur-Experten liess ich mich durch Heidelberg, Mainz und Baden-Baden führen.
Sich erholen, bequem von Stadt zu Stadt reisen, sich kulinarisch verwöhnen lassen – das bietet eine fünftägige Fahrt mit MS Thurgau Gold auf dem Rhein.
Von lokalen Literatur-Experten liess ich mich durch Heidelberg, Mainz und Baden-Baden führen.
Von meiner Journalistenkollegin Edda Neitz aus Aachen bekam ich ein Exemplar ihres neusten Buches «100 Orte an der belgischen Küste». Das Buch weckte Erinnerungen an die Kanalküste von Frankreich und an Orte in Belgien.
Ich habe mir Eddas 100 Vorschläge angeschaut und einige Orte herausgepickt.
Hier nun meine Erinnerungen zu einigen ihrer vorgeschlagenen Orte. Das Buch hat meine Sehnsucht geweckt.
Wer gern reist, nutzt meist unterschiedlichste Transportmittel. Klaipėda in Litauen an der Ostsee kann von Kiel mit der Fähre erreicht werden. Klaipėda ist die älteste Stadt Litauens und hat historisch eine bewegte Geschichte, war sie doch bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands. Die Bevölkerungszahl ist rückläufig, aber die Klaipėder haben gute Ideen, wie sie ihre Stadt wirtschaftlich und touristisch attraktiv machen.
In Klaipėda war ich glücklich, ich wurde von Tourismus- und Museumsfrauen und von Stadtführerinnen grosszügig und herzlich verwöhnt.
Es muss keine Südseeinsel mit Palmenstrand sein. Auch auf Helgoland setzen sich nach einigen Stunden Inselgefühle ein: Ruhe, Naturnähe und Gelassenheit.
Knapp 50 Kilometer vom Festland entfernt tickt das Leben in einem anderen Rhythmus als andernorts.
Das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten kennt jeder.
Aber die Stadt Bremen? Bremen ist vielfältig, bunt und interessant. Es gibt in der Stadt an der Weser viel zu entdecken, viele Geschichten zu erfahren und viele Abenteuer zu erleben.
Im Mai machte ich eine Schiffsreise von Basel nach Amsterdam.
Damals blühten die Tulpen.
Ich liebte es, früh morgens ganz allein an Deck zu sein und zu beobachten, wie «die Welt erwacht».
Nun ist Herbst und Flyer zu Flussschifffahrten zu den Weihnachtsmärkten flattern ins Haus.
Lichter und Abendhimmel müssen in der Adventszeit noch faszinierender sein. Warm eingepackt an Bord zu stehen und leise an kleinen Orten und grösseren Städten mit Weihnachtsbeleuchtungen vorbeizugleiten, ist bestimmt ein Erlebnis.
Seit ich als Kind das illustrierte “Silva-Buch” Robinson Crusoe gelesen habe, faszinieren mich Segelschiffe.
Später habe ich mich durch alle Hierarchiestufen des Horatio Hornblower – vom Fähnrich bis zum Admiral – durch elf Büchern durchgelesen.
Eine willkommene Abwechslung zu den Mädchen-Jugendbüchern dieser Zeit, in denen Demut, Fleiss und Selbstlosigkeit zum Schuss belohnt wurden: mit einem Mann.
Die von C.E. Forester erschaffene Romanfigur Hornblower zeichnete sich durch Tapferkeit, Entschlossenheit und Intelligenz aus. Das gefiel mir besser.
Eine Flussschiffahrt beruhigt und entschleunigt. Man kann auf dem Schiff sitzen, herumgehen oder im Bett liegen – und Landschaften gleiten vorüber.
Gesellschaft zum Plaudern findet man – wenn man will.
Ich fuhr von Basel nach Amsterdam. Am ersten Morgen war ich besonders früh an Deck. Die Morgenstimmung auf einem Fluss ist faszinierend.
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