Luzern kenne ich gut, gern fahre ich jeweils am Samstag hin zu einem Marktbesuch.
Aber so wie am 11.1.2025 sah ich die Stadt noch nie!
Luzern kenne ich gut, gern fahre ich jeweils am Samstag hin zu einem Marktbesuch.
Aber so wie am 11.1.2025 sah ich die Stadt noch nie!
Florenz – Orvieto – Rom – Tivoli – Ravenna, das sind einige der norditalienischen Städte, die eine Menge Geschichte und Geschichten vermitteln.
Ich habe diese Orte mit einer Twerenbold-Busreise besucht. Bequem, denn kein Suchen im oft chaotischen italienischen Verkehr, kein Anstehen für Tickets, kein Warten auf Bahnhöfen und kein Stehen im Stau. Stattdessen viel gesehen in relativ kurzer, intensiver Zeit.
Im Letzten Blogbeitrag berichtete ich vom traditionellen Wien. Bei meinem zweiten Besuch in Wien konzentrierte ich mich auf Aspekte des modernen Wiens, insbesondere auf Kunst.
Ein “Must” in Wien ist das Heidi Horten Museum. Bereits ein Blick von aussen in die hellen Räume lohnt sich.
Weihnachtsmärkte gibt es überall – doch man meidet grosse Menschenansammlungen im Moment lieber. Ein Ausflug nach Lausanne ist aber trotzdem – oder erst recht – zu empfehlen.
Im Dezember wird Lausanne zur bunten Lichterstadt. Mit einem Abendspaziergang lernt man die Stadt besser kennen und kann die Schauplätze der illuminierten Gebäude “abwandern”.
Schweizer Uhren prägten über Jahrzehnte das Image der Schweiz: Präzision, Innovation, Reichtum.
Die Geschichte der Uhrmacherei erzählt aber auch von Armut, von unmenschlicher Fabrikarbeit und von Flüchtlingen. Die Entwicklung der Uhrenindustrie – damals und heute – war wirtschaftlich bestimmend für Tausende Menschen.
In Frankreich werden zurzeit Schlösser von innovativen Privatpersonen vor dem Zerfall bewahrt. Zwei habe ich auf meiner Reise auf den Spuren von Toulouse-Lautrec besucht, als ich von Toulouse über Albi nach Lautrec – und wieder nach Toulouse zurückfuhr.
Ich startete am Morgen in Albi und besuchte Lautrec. Danach wollte ich zu meinem Hotel, dem Schloss Salettes, fahren und von dort aus um 17.00 Uhr noch ein anderes Schloss, Mauriac, besuchen – beide Schlösser haben einen Bezug zur Familie Toulouse-Lautrec.
Mit Familiennamen ist das so eine Sache. Normalsterbliche haben einen Namen: Müller, Meier oder Bünzli. Die Namen von Adeligen sind halbe Geschichtsbücher. So beispielsweise bei Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec-Monfa, 1864 – 1901.
Wer kann schon eine solche Familiengeschichte nachweisen?
Die Grafen de Toulouse-Lautrec gehören zur Stammlinie der Familie de Lautrec.
Ferien im Tessin? Mal anders: Kunsthandwerker besuchen und allenfalls einen Kurs buchen. Doch wie findet man solche Menschen, die ihr Handwerk und ihre Kunst mit Begeisterung vermitteln?
Ganz einfach – bei “Aticrea”!
Die Kernaufgabe des Tessiner Kunsthandwerker-Verbandes “Aticrea” besteht darin seine Mitglieder in der Forschung, Entwicklung, Ausbildung und dem Aufbau von Netzwerken zu unterstützen und dazu beizutragen, Qualität und Quantität der im Tessin produzierten handwerklichen Produkte zu verbessern.
Um bestimmte Regionen kennen zu lernen, begebe ich mich reisend und denkend gern auf die Spuren von Künstlern. Damit lasse ich deren Lebenszeit aufleben – ich mag Alltagsgeschichte, die Geschichte, wie die Menschen damals an diesem Ort ihr Leben gestalteten, viel mehr als die übliche Historie, die Geschichte von Kriegen, Katastrophen und wichtigen Männern.
Aix-en-Provence habe ich zusammen mit Elisabeth an einem Nachmittag – den Cézanne-Pfad folgend – kennen gelernt. Es war ein kurzer Trip während meines Aufenthalts bei Elisabeth in Sanary-sur-mer. Wir waren lediglich im Stadtzentrum – rundherum gibt es weitere Stationen zu Cézannes Leben – die werde ich ein anderes Mal erkunden.
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