Ich liebe es, den Herbst in meinem Holzhaus am Küferweg und in der Natur zu zelebrieren.
Das Velohüsli zeigt wie immer die Jahreszeit an.
Ich liebe es, den Herbst in meinem Holzhaus am Küferweg und in der Natur zu zelebrieren.
Das Velohüsli zeigt wie immer die Jahreszeit an.
In meinem Garten reifen Patissons. Mir gefallen die Form und die weiss-grüne Farbe.
Bisher nutzte ich die Patissons aus meinem Garten nur für Hebstdekorationen. Heute kreierte ich ein Rezept – es schmeckte herrlich.
Eigentlich wäre ich im Wallis. Weil ich hiergeblieben bin, habe ich zwei Tage ohne Termine. Ich schenkte mir zwei Kreativ-Tage.
Zuerst kaufte ich Blumen, dann sammelte ich im Keller und in meinen Bänderschachteln zusammen, war mir brauchbar schien.
Viele Menschen haben ein ländliches Bild von Schweden, geprägt von den idyllischen Aquarellen von Carl Larsson, später dann Astrid Lindgren mit Michel und Pippi und Sven Nordqvist mit Findus und Mama Muh. Von roten Bauernhäusern und behäbigen Gutshöfen muss man nicht nur träumen – man findet sie überall in Småland.
Gestern habe ich erstmals die Heizung eingeschaltet. Herbstwetter! Da erwacht die Lust auf Kastanien, Maroni. Ich mag einerseits “schnelle Rezepte”, anderseits gefallen mir Rezepte, die mich an eine Lebenssituation oder einen lieben Menschen erinnern.
Das Rezept für den Maronikuchen erhielt ich von meiner Bibliotheks-Kollegin Eva Schafroth 1993, als unsere Kinder noch zur Schule gingen und ich als Bibliothekarin arbeitete.
Ich liebe den Herbst, die goldenen Tage, wenn sich die Sonne gegen den Nebel durchsetzt und die Feuer-Farben zum Glühen bringt.Dann möchte ich mein Heim mit Material aus meinem Garten schmücken und im Cheminée Marroni braten.
Der Herbst ist eine meiner vier Lieblingsjahreszeiten.
Ich fühle mich beflügelt, wenn ich das Licht der Herbstsonne geniessen kann.
Eigentlich-Tage sind Tage, an denen ich genau weiss, was ich tun sollte: Heute einen Artikel schreiben, putzen und im Garten arbeiten. Eigentlich.
Aber ich weiss, dass mir heute ein kreativer Nachmittag guttut. Ich darf!
Eigentlich-Tage sind Tage, an denen ich lustvoll NICHT tue, was ich eigentlich tun sollte.
Ich hatte vorgestern im Garten Hortensienblüten abgeschnitten.
Ich lasse Musik durch mein kleines Hexenhaus schallen, nehme den Korb mit den Hortensien, um mit dem Fotoapparat Motive zu suchen. Keine Foto ohne Hortensie!
Pro forma kommt auch ein Staublappen mit.
Eva hat mich nach einer leichten Herbstwanderung zu einem „kleinen Nachtessen“ eingeladen. Ihr Rezept für Vacherin Mont-d’Or aus dem Ofen ist bestechend einfach.
Es braucht lediglich einen Vacherin Mont-d’Or in der Holzschachtel (600-800 g), Knoblauch und Weisswein. Dazu reicht man „Gschwellti“, in der Schale gekochte Kartoffeln, oder eine frische Baguette – und Salat.
Page 1 of 2
«Alt werden kann ich später – Blog» erscheint unter den 100 besten Food Blogs im Bildband aus dem Callwey Verlag.
Hier finden Sie alle in den Blogbeiträgen erwähnten Rezepte zum Downloaden, thematisch und alphabetisch gegliedert.
© Regula Zellweger | Alt werden kann ich später | Datenschutzerklärung| Impressum