Mein ganzes Leben mochte ich Kürbisgerichte NICHT.
Ein “Kürbissüppchen” löste bei mir einen akuten Fluchtreflex aus.
Ein Abend genügte, um meine Meinung zu ändern. Ohne, dass man mal seine Meinung ändert, gibt es keine Persönlichkeitsentwicklung. 🙂
Mein ganzes Leben mochte ich Kürbisgerichte NICHT.
Ein “Kürbissüppchen” löste bei mir einen akuten Fluchtreflex aus.
Ein Abend genügte, um meine Meinung zu ändern. Ohne, dass man mal seine Meinung ändert, gibt es keine Persönlichkeitsentwicklung. 🙂
Ich liebe es, den Herbst in meinem Holzhaus am Küferweg und in der Natur zu zelebrieren.
Das Velohüsli zeigt wie immer die Jahreszeit an.
In meinem Garten reifen Patissons. Mir gefallen die Form und die weiss-grüne Farbe.
Bisher nutzte ich die Patissons aus meinem Garten nur für Hebstdekorationen. Heute kreierte ich ein Rezept – es schmeckte herrlich.
Wieder begann alles mit einem Buch: Mit “Mamma Mia” von Graciela Cucchiara.
Es begleitete mich durch ein gemeinsames Kochen mit Mara, durch Ferien in der Toskana mit Anna, Marian und Sanna, mit einem Besuch bei Rosanna in den Bergen und bei Stefania in Forte dei Marmi.
Beim saisonalen Dekorieren des Velohüslis liess ich mich diesen Frühling vom Buch “Frühlingstraum” inspirieren.
Und beim Malen des Velohüslis half meine Tochter Marian.
An Ostern Eier “pütschen” macht Spass. Doch nach Ostern müssen harte Eier verwertet werden. Zur Tradition gehört in unserer Familie ein Osterbraten.
Zusammen mit Spargeln ein frühlingshaftes Essen.
Oft sind es Bücher, welche die Sehnsucht nach einer Region wecken und nähren. Ich mag die Reiseführer, die Touristentrampelpfade punktuell mit Blitzlichtern ausleuchten nicht besonders. So und so viele Orte, die man gesehen haben muss, oder ähnliche Titel mag ich nicht, es sind illustrierte Punkte, die man abhaken kann.
Ich mag Bücher, die Geschichten aus dem Alltagsleben erzählen, wie und was man da arbeitet, wie man sich ernährt und wie man zusammenlebt.
“Die Stare sind angekommen.” Auf diese Botschaft warten meine Töchter jedes Jahr. Denn wenn die Stare kommen, lässt sich der Frühling vielleicht noch etwas vom Schnee irritieren – aber nicht mehr vertreiben.
Heute kam der erste an! Freude herrscht! Ich bin keine Naturfilmerin, aber man sieht und hört ihn. Ansonsten habe ich zur Illustration heute einfach Fotos im Garten gemacht.
Martina Goernemann schreibt in ihrem Buch, man solle nicht nur Wald-baden, sondern auch Welpen-baden und ich schlage Blumen-baden vor.
Die Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar nennt man Raunächte. Diese Zeit gilt als eine besonders magische und geheimnisvolle Zeit.
Noch immer hängen an unserem Baum schrumpelige Feigen. Wir lassen sie den Vögeln.
Im November aber konnten wir nochmals viele Feigen ernten.
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