6. Dezember, Adventskalender 2019
Weihnachtssterne gehören in die Adventszeit. Gut positioniert verstärken sie die Wirkung der weihnachtlichen Dekoration.
Die Auswahl an Farben ist immens.
Ich mag am liebsten rote und weisse Weihnachtssterne.
Die Wildform wächst in den Hochebenen Mexikos und wird dort bis zu fünf Meter hoch. Mit dem Weihnachtsfest wurde die Pflanze in Mexiko bereits seit dem 16. Jahrhundert in Verbindung gebracht.
Das mexikanische Erbe der schönen Blume, die in ihrer Heimat als Flores de Noche Buena, Blume der Heiligen Nacht, bekannt ist, spiegelt sich auch in verschiedenen Legenden.
Und schon schwelge ich in Erinnerungen an meine Reise auf den Spuren indigener Völker durch Südostkanada im Sommer.
Blumenmotive finden sich nicht nur in Kunst und Handwerk.
Auch heutige indigene Modeschöpfer knüpfen an die alten Traditionen an.
Ich mag die klassischen roten Formen.
Und weisse Weihnachtssterne!
Weiss passt immer.
Besonders schön strahlen sie mit Glasschmuck kombiniert.
Bei weissen Weihnachtssternen wird bewusst, wie viele Weisstöne es gibt. Man darf sie problemlos kombinieren.
Sogar ganz frech mit IKEA-Ratten 🙂
Auch ein roter Weihnachtsmann freut sich über die rote Unterstützung.
Die rot-grünen Kalenderpäckli fühlen sich von einem Weihnachtstern geschmeichelt.
Am besten kauft man sich einen roten und einen weissen Weihnachtsstern und positioniert ihn immer mal wieder neu. Selbstüberraschung 🙂
Und vielleicht wird man auch noch bei einem rosa Weihnachtsstern schwach.
Wer ist so fest, den nichts verführen kann?
William Shakespeare, 1564 – 1616
Tipps
Viele wunderschöne Ideen rund um Weihnachststerne bei Stars for Europe
Kleine Giessanleitung für Weihnachtssterne
Musik
Mexikanische Weihnachtsmusik
Adventskalender, 2. Dezember 2018
Adventskalender, 2. Dezember 2017
Adventskalender, 2016
ritanna
süss, süss, lässt auch das erwachsene Herz “Gumpen”, denn als Kinder 50ziger Jahre, stockte uns der Atem. Nachts sieben Uhr auf Heimweg vom Milch holen, 7 L rechts, 3L links, wir hörten das Samichlaus Gebimmel. Wir zitterten vor Angst, versteckten uns hinter der Stallstüre, muksmäuschen still stehen. Der Samichlaus und zwei wilde Schmutzli klopften 2 Meter links von uns an die Bauern-Haustüre.
Wie der “quasi” ehrwürdige Bischofsmann mit Stab und Mytra mitsamt den schwarzen Teufeln in der Türe verschwanden, düsseleten wir raus und nichts wie heim. Später kam er zu uns. Alle 7 Kinder mit Vater Mutter um den grossen runden Tisch. Die Schmutzlis packten sogar den zweitjüngsten Bruder in den Sack.
Wir alle zitterten um ihn. Später, wie der Spuck vorbei war, fehlte die jüngste Schwester. Vom Erdboden verschwunden. Es dauerte lange, bis wir das leise Atmen zwischen Mauer und grossem schweren Kasten aus dem Spalt hörten.
Zwei Männer mussten den Kasten nach vorn bewegen, damit unsere Schwester
befreit werden konnte. Auch mein jüngster Bruder, jetzt pensioniert, erinnert sich noch seeehhr daran.
Also, liebe Regula, deine roten glühenden und farbigen Farben, erleichtern mir das Herz wieder. Dein letztjähriger weisser Weihnachtsstern grünt und grünt wunderbar.
Regula Zellweger
So schön, dass Du meinen Weihnachtsstern vom letzten Jahr bei Dir zuhause am Leben erhalten hast. Bei mir hätte er nicht überlebt:-(
Du hast ein besonderes grosses Herz für Pflanzen – Lebewesen überhaupt!