16. April 2020

Ideen für die Cocooning-Zeit

Sammeln ist nur möglich, wenn man genügend Platz hat und kein Ordnungsfreak ist. Ich bin eine Sammlerin.

Besonders gern habe ich alte Dinge, deren Geschichte ich manchmal fantasiere.
So zum Beispiel alte Spitzen. Ich hätte nie genügend Geduld, Spitzen zu häkeln, zu klöppeln oder zu stricken. Da muss man genau und ausdauernd arbeiten. Nicht mein Ding.

Aber ich habe eine Menge Ideen, was man mit alten Spitzen machen kann. Aus dieser Spitze möchte ich mir ein Leintuch für heisse Sommernächte machen. Leinen ist kühlend und das gehäkelte “Schlafe wohl” wird bestimmt nützen.

Mit diesen Bändern kann man eine Menge Ideen umsetzen.

Spitze ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche dekorative Elemente, die aus Garn oder aus Garn und Stoff bestehen. Allen Erscheinungsformen der Spitze sind Löcher in regelmässiger Anordnung.

Teilweise habe ich die Spitzen im Ausland gekauft, wo man noch “Mercerien” findet.

Am besten gefällt mir Occhi-Spitze, die man auch Frivolité nennt.

Spitzendeckchen sind wie Schneesterne.

Ursula Briner-Bläuer kommentierte: Mandalas der Grossmütter und Urahninnen… berührend!

Die runde Spitze hatte ich für ein Kleidchen für meine Tochter gebraucht, als sie klein war.

Wer hat wohl diese Spitzenbänder auf diese Kartonstücke mit abgeklebten Kanten gewickelt?

Spitzen sind so vielfältig. Es macht Freude, sie anzuschauen und davon zu träumen, was man damit machen möchte, wenn man mal ganz viel Zeit hat. Hätte!