Wer hätte gedacht, dass nahe der mondänen Côte d’Azur bei St. Tropez wilde Schildkröten frei durch die Gegend kriechen?
Im Massif des Maures leben ruhig und versteckt seit vielen Jahrhunderten die wilden Hermannschen Schildkröten.
“Wie lange noch”, fragten Elisabeth und ich uns bei einem Besuch im Schildkrötendorf in Carnoules im Departement Var.
Waldbrände, Verkehr, Buschmäher und Gefangenschaft – es sind die Menschen, die das ruhige Leben dieser Tiere stören und zerstören.
Diese Tatsache haben Bernard Devaux und David Stubbs bereits vor vielen Jahren verstanden und 1986 den Verein SOPTOM, den Verein zum Schutz der Schildkröten, gegründet.
Dem Verein SOPTOM ist es auch teilweise zu verdanken, dass beim Tierverkauf seit kurzem obligatorisch ist, Angaben zur Grössenentwicklung der Tiere zu geben. Der Käufer wird dann nicht Jahre nach dem Kauf einer niedlichen Schildkröte ein bis zu 80 Kilogramm schweres Tier in seinem Garten haben.
Was dem Käufer nicht kommuniziert wird, ist die Sterberate von 90 Prozent der Schildkröten auf dem Weg von der Natur bis zum Laden: Beim Kauf eines Tieres sind also neun vorher gestorben.
Bald wurden Bernard Devaux und David Stubbs immer mehr verletzte oder ausgesetzte Schildkröten gebracht. Deshalb gestalteten sie für diese Tiere ein paar Jahre später im Departement Var ein richtiges „Schildkrötendorf“, ein Observatorium zum Schutz der Schildkröten und deren Lebensraum.
Zu dieser Zeit hat der damals junge Tierarzt und Tierfotograf Franck Bonin verstanden, dass seine vielen eigenen Schildkröten eigentlich in die Natur gehören.
Er begann, sich für den Verein SOPTOM zu engagieren und war der erste Tierarzt im ersten Schildkrötendorf in Gonfaron.
Da der Verein mehr Land für die Schildkröten brauchte und SOPTOM von Seiten des Staates auch heute noch viel zu wenig Unterstützung erhält, mussten die Schildkröten nach Carnoule umziehen, wo angrenzend an den Schildkrötenpark auch Land zum Auswildern der Schildkröten zur Verfügung steht. Heute ist Franck Bonin Präsident von “La Tortue des Maures”.
Im neuen Schildkrötendorf in Carnoules arbeiten heute rund Personen.
Drei Tierärzte teilen sich die Pflege der Schildkröte und zwei hochqualifizierte Naturwissenschaftler beobachten und beschreiben die Schildkröten und ihr Verhalten im Park und in der Natur – und publizieren ihre wissenschaftlichen Ergebnisse.
So weiss man jetzt, dass wilde Schildkröten in der Natur lediglich eine Stunde pro Tag auf der Suche nach Nahrung unterwegs sind. Den Rest des Tages bleiben sie unter stacheligem Gebüsch versteckt.
Die im Dorf lebenden Schildkröten sind zu 90 Prozent ausgesetzte Tiere. Rund 300 Schildkröten werden jeden Monat ausgesetzt oder verletzt gefunden und zu den Tierärzten gebracht. Einige werden beschlagnahmt und zum Park gebracht – oft weil sie nicht artgerecht gehalten wurden.
Wir sahen eine solche Schildkröte, die ohne Sonnenlicht und ohne richtige Nahrung wahrscheinlich 40 Jahre lang gelitten hat. Sie war fast schwarz, der Panzer und die Extremitäten waren deformiert. Sie wird im Schildkrötendorf mit viel Liebe und Professionalität aufgepäppelt.
Was viele nicht wissen: Bedrohte und daher geschützte Tierarten benötigen in Frankreich beim Verkauf Vermarktungsgenehmigungen mit Individualerkennung des Tieres entweder durch Implantieren von Mikrochips oder durch Fotos von Rücken- und Bauchpanzern. Jeder private Halter ist verpflichtet den Kauf, Verkauf, Nachzucht oder Tod seiner Tiere mit Anzahl und Art den Behörden zu melden, so auch bei der besonders häufig gehaltenen Griechischen Landschildkröte. Bei Verstössen gegen diese Gesetze drohen hohe Bussgelder, kostenpflichtige Beschlagnahmung der Tiere und sogar Haftstrafen.
Das Durchschnittsalter einer Griechischen, oder eben Hermannschen Schildkröte beträgt 60 Jahre.
Die älteste bekannte Schildkröte starb 2006 mit 256 Jahren im Zoo von Kalkutta.
Die Griechische Landschildkröte, Testudo hermanni, ist eine von drei im europäischen Teil des Mittelmeerraumes beheimateten Landschildkrötenarten der Gattung Testudo und kommt in zwei Unterarten vor: Testudo hermanni hermanni und Testudo hermanni boettgeri. Griechische Landschildkröten sind überwiegend Pflanzen fressende, Eier legende, tagaktive Reptilien.
Woher kommen nun diese rund 300 Schildkröten pro Monat ins Schildkrötendorf?
In Südfrankreich besitzt fast jede zweite Familie Schildkröten – eine alte Tradition. Bis 1976 konnte jeder an Fischmärkten oder in Supermärkten Schildkröte kaufen. Heute sind die freilebenden Tiere geschützt. Dennoch verkauft beispielsweise ein Laden in Paris noch 20‘000 Tiere pro Jahr.
Die jungen, fein gemusterten Tiere sind “herzig”, wenn man sie kauft. Oft wird dabei aber nicht bedacht, dass die Schildkröten bei artgerechter Haltung die Käufer überleben werden. Zudem unterschätzt man auch den Aufwand für den Unterhalt. Schildkröten fressen eine Menge Gemüse und können je nach Rasse 80 Kilogramm schwer werden.
Beim Besuch des Schildkrötendorfes passiert man vor dem offiziellen Eintritt in den Park zwei Holzhäuser. Eines ist die Tierarztpraxis, das andere ist quasi das Spital, der Ort, wo die Schildkröten gesunden können. Aus juristischen Gründen müssen diese ausserhalb des touristisch genutzten Parks liegen.
Werden Tiere in die Klinik gebracht, wird sofort ein Protokoll mit Angaben zu Fundzeit und -ort ausgefüllt, und die Schildkröten werden gechipt.
Erst dann werden sie behandelt. Wenn sie in der Natur wieder gut überleben können, werden sie zum Fundort zurückgebracht, oder, wenn dieser nicht geeignet ist für die Schildkröte, in den Park aufgenommen.
Beim Eingang des Museums gibt es ein kleines Museum und einen Shop.
Bevor man sich aufmacht, um den Park zu entdecken, bekommt man grundlegende Informationen, entweder auf Tafeln oder bei einer Führung.
Mit Ausnahme der Polargebiete besiedeln Schildkröten alle Kontinente.
Sie kommen in tropischen Wäldern und Sümpfen, in Wüsten und Halbwüsten, Seen, Tümpeln, Flüssen, in Brackwassergebieten und in Meeren, in gemässigten, tropischen und subtropischen Klimazonen vor.
Wir wurden von der Frau von Franck Bonin herzlich begrüsst. Die Mutter von drei kleinen Mädchen engagiert sich auch im Schildkrötendorf. Er müsse noch schnell etwas essen – dann nehme er sich gern etwas Zeit für uns, meinte sie.
Letztlich wurden es vier Stunden, die Franck Bonin uns schenkte.
Zum Glück hat Elisabeth französische Wurzeln und ist Naturwissenschafterin – sie übersetzte und erklärte – ich kennen meine Grenzen – mindestens was mein Schulfranzösisch betrifft. 🙂
Im Park findet man in einer naturnahen Umgebung mehr als 1600 Schildkröten der verschiedensten Arten, von den kleinsten bis zu den grössten mit rund 80 Kilogramm Gewicht. Es leben hier viele Tiere, auch aus dem Ausland, beispielsweise aus dem Balkan oder aus Marokko. Auch vom Zoll werden Schildkröten ins Dorf gebracht.
Es kommen immer wieder neue Tiere hinzu und brauchen Platz, es wird eng in den Gehegen.
In der Natur sind Schildkröten eher Einzelgänger und bewegen sich als Individuen auf rund zwei bis sechs Hektaren. Nur zur Paarung kommen sie zusammen.
Im April ist Paarungszeit und im Park paart sich, was sich paaren kann! Die Eltern, die mit ihren Kindern den Park besuchen, sehen sich vor nicht immer ganz einfache Fragen gestellt.
Wir konnten das recht aufdringliche Werben der Männchen beobachten. Sie machen penetrant auf sich aufmerksam und prallen mit ihren Panzern mit voller Wucht auf die Weibchen, das “Panzerknallen” ist gut hörbar.
Irgendwann wird es dem Weibchen mit den Rammstössen und den Bissen in die Extremitäten zu bunt und scheinbar resigniert lässt es sich besteigen – wobei die Männchen erst mal die richtige Seite finden müssen.
Schildkröten sind weitgehend stumm. Die Männchen geben aber bei der Kopulation stossweise kleine Piepser von sich – es muss ziemlich anstrengend sein.
Dann können die Weibchen wieder ihrer Wege gehen.
Weibchen können nach einer erfolgreichen Kopulation Samen speichern und über mehrere Jahre befruchtungsfähig bleiben, ohne erneut kopulieren zu müssen.
Um Liebe scheint es nicht zu gehen. Ich kam mir schon etwas voyeuristisch vor – aber man konnte hinschauen, wohin man wollte, es wurde begattet.
Zwei bis drei Monate später schlüpfen aus den Eiern die Kleinen, die selbständig aufwachsen.
Brutpflege wird bei Schildkröten nicht gepflegt.
Im Park werden alle Rassen streng getrennt gehalten.
Es ist wichtig, die genetischen Merkmale zu respektieren. Mit der Evolution wird nicht gespielt, “Hybriden” werden vermieden.
Am Anfang des Rundganges wird erzählt, wie sich die Schildkröten im Lauf der Jahrtausende entwickelt haben. Die Erklärungen sind illustriert mit grossen dreidimensionalen Modellen und mit gemalten Bildern, die alle Bernard Devaux, der Gründer des Dorfes geschaffen, hat.
Er ist auch der Gestalter des einfachen und gut durchdachten Quiz für Gross und Klein.
Die wichtige Botschaft wird immer wieder kommuniziert:
Schildkröten sind wilde Tiere, die ihre Freiheit in der Natur brauchen!
Wir durften den vitalen, über 80-jährigen Bernard Devaux kennenlernen und sahen ein Bild, an dem er gerade malte.
Schildkröten lebten bereits vor mehr als 220 Millionen Jahren im Karnium (Obertrias).
Beim Gang durch den Park gibt es viele Tiere, die man gut beochachten kann. Sie rennen ja nie schnell weg. 🙂
Zudem gibt es interaktive Möglichkeiten.
Wissen wird spielerisch vermittelt. Und Franck Bonin ist immer gern bereit, Fragen der Besucher zu beantworten.
Es macht Spass, die Gesichter genauer anzuschauen – hat er nicht etwas von E.T.?
Man kann zuschauen, wie sie zahnlos, aber nicht lautlos fressen.
Die Farbe ihrer Panzer sind eine gute Tarnung. Der Panzer mach rund 30 Prozent des Lebendgewichtes aus.
Kein anderes Tier hat einen solchen Panzer, der sich aus Rücken- und Bauchpanzer zusammensetzt. Er schützt alle wichtigen Organe.
Einzelne Arten haben “Scharniere” im Bauchpanzer, um sich besser bewegen zu können.
Schildkröten können sehr gut sehen. Sie sind in der Lage, auch Teile naher Infrarot- und Ultraviolett-Strahlung wahrzunehmen.
Der Geruchssinn ist bei Schildkröten besonders stark ausgeprägt.
Schildkröten haben ein voll ausgebildetes Innen- und Mittelohr, aber kein Aussenohr. Sie hören vor allem tiefe Vibrationen, beispielweise Trittschall.
Schildkröten können sich Futterquellen und Fluchtwege merken. Ihr Orientierungssinn ist ausgeprägt. Weitere gut entwickelte Sinnesleistungen sind Schmerzempfindung, Temperatursinn und Gleichgewichtssinn.
Schildkröten müssen sich ihr Fressen suchen.
Futterneid scheint auch bei Schildkröten vorzukommen.
Wow, eine schmackhafte Hibiskusblüte – erst noch von einer hübschen jungen Dame serviert!
Im Schildkrötendorf kann man auch ein Praktikum machen und mithelfen.
Dazu gehört dann aber auch das Ausmisten.
Zuerst die Blüte – dann eben auch noch der Salat!
Ein grosses Treibhaus bietet den Afrikanischen Schildkröten die perfekte Lufttemperatur für den ganzen Winter. Ab Mai können sie wieder draussen verweilen.
Erinnert an gewisse Badestrände – einfach ohne Liegestühle.
Alle wollen ein paar Sonnenstrahlen abbekommen.
Auch Wasserschildkröten können an Land gut getarnt sein.
Man fragt sich, wie die riesigen Aquarien ins kleine Holzhaus kamen.
Hier leben unter anderen Schildkröten aus Madagascar, die ihre Nase wie einen Schnorchel an die Wasseroberfläche halten und so ewig unter Wasser bleiben können.
Neben diesen friedlichen Schildkröten sind hier auch gefährlichere Tiere zu sehen.
Das monatliche Putzen der Aquarien muss Spezialisten überlassen werden.
Aber viel weniger Schildkröten sind für Menschen gefährlich als umgekehrt.
Schildkröten sind weltweit bedroht. In der Schweiz findet man in einigen Kantonen noch freilebende Europäische Sumpfschildkröten, eine kleine bis mittelgrosse, fleischfressende und überwiegend im Wasser lebende Schildkrötenart. Sie ist fast ausgestorben, weil sie besonders früher in Fastenzeiten in grossem Mass zum Verzehr gefangen wurde.
Besonders übel ist der Umgang mit Schildkröten in China und Japan. Sie sind nicht nur eine Delikatesse.
Seltene Schildkrötenarten – und damit auch bedrohte – werden als Jungtiere in der Natur gefangen und, wenn sie grösser sind, teuer verkauft. Sie sind als eine Investition gedacht, wie Aktien. Je rarer desto teurer! Risiko dieser lukrativen Geldanlage: Die Tiere sterben.
Dieses einfache Haus auf dem Gelände des Parks ist ein Forschungszentrum. Hier arbeiten zwei festangestellte Wissenschafter und zahlreiche Praktikanten verschiedener Studienrichtungen aus aller Welt. Hier werden auch Projekte im Ausland geplant und deren Ergebnisse verarbeitet.
Es blüht im Park und schattige Plätzchen laden zum Verweilen ein.
Franck Bonin zeigt Elisabeth das Land, wo die Hermann-Schildkröten ausgewildert werden. Der Mischwald muss den Schildkröten unbedingt auch Möglichkeiten bieten, sich fortzubewegen – also darf er nicht zu dicht sein, muss aber Unterschlupfmöglichkeiten bieten.
Das Land gilt auch als Reserve für den Fall eines grösseren Waldbrandes. Hierhin sollen alle Schildkröten evakuiert werden.
Nun durften wir noch in die Praxis und die Patienten besuchen.
Der Veterinär Stéphane Gagno zeigte uns verschiedene Tiere, die in Behandlung sind.
Er erzählt von deren Schicksalen. Sie wurden von Hunden oder Füchsen verletzt oder von Autos angefahren. Ein paar Tiere wurden wegen Verbrennungen behandelt. Sie hatte sich in Laubhaufen versteckt, die von Gartenbesitzern angezündet wurden.
Vor dieser gefährlichen Schildkröte warnte uns Stéphane Gagno. Sie kann mit ihrem Schwanz Menschen ernsthaft verletzen.
Generell gilt: Kranke Schildkröte werden gepflegt, entwurmt und Wunden werden desinfiziert und versorgt.
Er zeigte uns Tiere, die auf eine Behandlung warten und solche, die fast genesen sind.
Der Panzer ist gerichtet und das Loch geflickt. Das Bein ist verbunden.
Wir durften zuschauen, wie eine Schildkröte behandelt wurde, deren Panzer von einem Auto geknackt worden war.
Die Patientin gab sich ziemlich gelassen, sie schien an Menschen gewöhnt zu sein.
Zuerst wusch Stéphane Gagno das Blut weg und desinfizierte grossflächig die Wunden. Wo es schäumte, hatte es Bakterien.
Die Schildkröte bekam eine Spritze – was sie sich wohl dachte?
Dann richtete der Tierarzt die einzelnen Platten, bis der Panzer wieder ein Ganzes zu sein schien. Nur am Rand blieb eine scharfe Ecke.
Dann bestrich er die Bruchstellen mit durchsichtigem, desinfizierendem Spezialleim.
Er schnitt ein passendes Stück Glasfaserstoff zu, legte es auf die eingeleimte Stelle des Panzers und strich nochmals viel “Leim” darüber.
Nun war der Schaden soweit behoben – und die Natur kann den Rest der Heilung übernehmen.
Nun noch die Fräse kam zum Einsatz, um den Panzerrand gerade zu schleifen. Sonst hätte die spitze Ecke an der Bruchstelle das Bein immer wieder verletzt.
Alle Tierärzte arbeiten hier unentgeltlich.
Auch Bernard Devaux und Franck Bonin. Sie und ihre Teams arbeiten unermüdlich für ihr Ziel: Die Schildkröten sollen als wilde Tiere im Departement Var frei leben können.
Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen.
Aus China
Informationen Schildkröten
Schildkrötendorf
Enzyklopädie der Schildkröten, Buch von Franck Bonin und anderen
Spenden für das Schildkrötendorf
Schildkröten Interessengemeinschaft Schweiz SIGS
Informationen Var
Das Departement Var hat seinen Besuchern viel zu bieten, neben dem Schildkrötendorf beispielsweise auch wunderschöne Gärten.
Visit Var
Tourismus Frankreich: Atout France
Dank
Ich danke Franck Bonin für die Zeit, die er uns geschenkt hat, Elisabeth für die tolle gemeinsame Reise durchs Var und die Hilfe beim Text – und Michel Caraïsco von Visit Var für die Organisation der Besuche im Var und die liebevolle Betreuung.
Musik
Camille Saint-Saëns: Karneval der Tiere
Schildkröten-Kinderlied
In vielen Kulturen hat die Schildkröte grosse Bedeutung:
Das Lied an die Heilige Schildkröte (Schamanismus)
Text:
Frau Schildkröte – uralt und weise!
Trägst du die Geschichten von Mutter Erde mit unendlicher Liebe, Geduld und Güte.
Aus deinem Gottesbewusstsein finden Erlösung die dunklen Geschichten der Menschen.
Verständnisvoll lächelst du uns zu,
Den Erdenvölkern und ihren Geschichten.
Oh Schildkrötenfrau, zeige uns die ewige Wahrheit im Wandel der Zeiten der Erdgeschichte.
Auf deinem Panzer trägst du, Heilige Schildkröte unendliche Weisheit und Heilige Visionen.
Deine Geschichten der Heilung – geschöpft aus purem goldenem Weisheitslicht,
Sind der Frieden für die Seele.
Buchtipp Südfrankreich
Südfrankreich, ein Buch, das Lust macht auf mehr Südfrankreich.
elisabeth
Deine schönen sprechenden Bilder, Regula, erählen so viel! diese Schildkröten sind wirklich spannende Tiere, auch wenn sie uns nicht direkt Liebe zeigen;-) … oder doch?
Regula Zellweger
Danke, liebe Elisabeth
Reisen mit Dir sind immer ganz besonders. Und ohne Dich wäre ich auf dieser Reise zwischen Toulon und Nizza total aufgeschmissen gewesen, ich kann kein Botanik-und Zoologie-Französisch.
Ich freue mich auf weitere Reisen. Nächstes Mal westlich von Marseille? Oder Irland?
Ich hoffe, dass viele Leute das Schildkrötendorf besuchen.
Mary
Jöööh!!!!
Regula Zellweger
Kannst Du Dich an unsere Schildkröten erinnern?
Edda Neitz
Liebe Regula, danke für den guten und informativen Artikel. Ich bin oft erschüttert wie sehr Tiere malträtiert werden und ihre Hilflosigkeit ausgenützt werden. Wenn ich mal in Südfrankreich bin – das wird noch dauern :-)) – dann besuche ich auch dieses Dorf. LG Edda
ritanna
Liebe Regula, ich danke dir, mit welchem Interesse und Liebe Du uns die Schildkröten und ihr Leben, die Gefahren uns näher bringst.
Wenn schon die ewigen Gletscher schmelzen, sind uns die Schildkröten noch ein Andenken aus der grossen Vorzeit unserer Zivilisation.
Tragen wir Sorge den Schildkröten und unseren Igeln beim Autofahren und Rasenmähen. Ich danke für diesen Beitrag
Elisabeth M.
Wow, spannend!
Danke für diesen bereichernden Bericht und die unzähligen aufschlussreichen Fotos!