Malen im Garten

“Ich kann nicht malen”, diese Behauptung wird oft zu leichtfertig geäussert. Wichtig ist weniger das Produkt als die Freude, die man beim Zeichen und Malen empfindet – und vor allem das differenzierte Wahrnehmen von Farben und Formen, von Licht und Schatten. Wer zeichnet und malt, gönnt sich selbst Zeit für sich selbst.

Aquarell von Katharina Proch

Die Malgruppe von Katharina Proch hat einen Nachmittag lang in meinem Garten gemalt. Die Stimmung war sehr friedlich, ruhig, konzentriert.

Jede suchte sich ein Plätzchen zum Malen. Dabei ging es nicht darum, bequem zu sitzen, sondern darum, einen guten Blick auf das Objekt zu haben, das man malen wollte. Margrit Aebersold wählte das kleine Lusthäuschen beim Teich…

Aquarell von Margrit Aebersold

…um in Ruhe das Wasser, die Pflanzen und sogar die Plastikente zu malen.

Emma Peter versuchte sich an der Rebe, die das ganze Haus hochrankt.

Aquarell von Emma Peter, im Entstehen

Beim Laub der Rebe erkennt man besonders schön die Einzigartigkeit beim Aquarellmalen.

Aquarell von Emma Peter

Aquarell von Emma Peter

Auch an den Seerosen versucht sich Emma Peter.

Der Teich fasziniert wirklich.

Die Malgruppe kommt schon einige Jahre zum Malen zu Katharina Proch. Die Malerin bereitet jede Malstunde minuziös vor, wählt ein Thema, kopiert ein passendes Zitat für alle und zeigt Beispiele aus der Kunstgeschichte.
Das Thema dieses Nachmittags war “Licht und Farbe”. Wie immer bekamen die “Mal-Frauen” von ihr Input, mündlich, aber auch schriftlich. Und sie malt an diesem Nachmittag auch selbst zur Illustrierung der Theorie mit.

Aquarell von Katharina Proch

“Physikalisch gesehen sind alle Objekte farblos. Tritt weisses Sonnenlicht auf die Oberfläche eines Gegenstandes, so werden von diesem, je nach der molekularen Beschaffenheit, bestimmte Lichtwellen oder Farben, absorbiert, andere werden reflektiert”, beginn die Künstlerin ihre Ausführungen. Dabei schult sie die Wahrnehmung: “Ein reinweisses Objekt absorbiert kein Licht. Es bleibt weiss und reflektiert  selbst feinste Nuancen der umliegenden Lokalfarben. Weisse Gegenstände erscheinen daher selten reinweiss, sondern können auf der gesamten Fläche die ganze Palette feinabgestufter ,farbiger’ Weisstöne aufweisen. Je farbiger das Licht, umso grösser die Veränderung. Je weisser das Licht, umso reiner die Lokalfarbe.”

Dabei kommen einem sofort die Winterlandschaften von Impressionisten in den Sinn. Dasselbe gilt für alle Farbtöne: Der Kontext, in dem sie stehen, bestimmt die Farbe, die man individuell wahrnimmt.

Und plötzlich wird der weisse Krug auf dem Gartentisch bei genauem Betrachten farbig.

Die Welt ist farbig – man muss die Farben nur sehen wollen.

Erika Schmid malt konzentriert.

Aquarell von Erika Schmid

Aquarell von Erika Schmid

Das Gartentor und den kleinen Sitzplatz unter dem Zwetschgenbaum erkennt man schnell.

Den bereitgestellten Kaffee ignorieren die Frauen, schnappen sich nur schnell eine Erdbeere oder ein “Guetzli”- das Malen ist ihnen wichtiger als Kaffeeklatsch.

Elisabeth Stierli positioniert sich vor dem Küchenfenster, vor dem drei Vogelhäuschen hängen. Katharina Proch setzt sich hin und zeigt ihrer “Schülerin”, wie sie das Aquarellieren optimieren kann.

Aquarell von Elisabeth Stierli

Elisabeth Stierli bringt die Vogelhäuschen inmitten von Blumen aufs Papier.

Jennifer Sandercock konzentriert sich auf die blauen Töpfe mit den roten Geranien.

Aquarell von Jennifer Sandercock

Aquarell von Jennifer Sandercock

Man besucht sich gegenseitig und zeigt, was man gemalt hat.

Christine Gerber hat sich gut eingerichtet.

Alles ist in Griffnähe.

Aquarell von Christine Gerber

Es wird ernsthaft gearbeitet, aber immer wieder mal dringt Christines Lachen über den Teich.

Gegen Abend kommt dann doch etwas Hunger auf und ein Glas Prosecco mit einer Apéro-Sonne ist allen Willkommen.

Da Katharina Proch weiss, wie sehr ich meine Frösche (alles geküsste Männer:-)) mag…

… hat sie mir zwei Frosch-Aquarelle gemailt.

Vor einem Jahr war ich in Südfrankreich. Ich besuchte eine Gruppe Frauen, die gemeinsam unter Leitung eines versierten Künstlers malt.

Auch auf Französisch: Konzentration, Wertschätzung und Motivation.

Vergessen Sie: “Ich kann nicht malen.” Und versuchen Sie es einfach!

Oder suchen Sie sich eine Gruppe, die unter kundiger Anleitung gemeinsam Fortschritte macht.

Katharina Proch empfiehlt:
“Schaut das erwählte Motiv in Ruhe und entspannt eine Weile an. Eine gute Skizze ist oft wichtiger als teures Malmittel. Nicht auf Anhieb erschliesst sich ein Motiv. Ein unbefangenes Schauen und Geniessen rückt die Dinge von selbst in den Mittelpunkt. Dann wählt den Schwerpunkt, den Blickwinkel und die Platzierung. Achtet auf die Ruhezonen (Leerflächen), welche die Schwerpunkte erst Herausheben und betonen. Ordnet die Beilelemente überschaubar an. Bestimmt die Farben, aber nehmt nicht zu viele.”

Nicht nur ein Rat für das Malen, das gilt wahrscheinlich für die Lebensgestaltung generell. Mir gefällt besonders, dass das Geniessen integriert ist.

Malen ist für mich ein anderes Wort für Fühlen.

John Constable

Katharina Proch ist eine äusserst vielseitige Künstlerin. Hier Ihre Webseite.
Zudem ein Beitrag, wie sie diesen Nachmittag erlebt hat.

Musik
Bilder einer Ausstellung, Mussorgsky
Künstlerleben, Johann Strauss II
Filmmusik zu Camille Claudel
Filmmusik Renoir
Paintings by MONET & Music by DEBUSSY
music & painting – Van Gogh

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Schafe auf der Gemmi

  1. Susanne Mauerhofer

    Da sind wunderschöne Werke in deinem Garten entstanden! Dein Garten, liebe Regula, ist bereits ohne Malerinnen ein Gesamtkunstwerk!

    • Regula Zellweger

      Liebe Susanne
      Das ist ganz stark eine Sache der Wahrnehmung. Ich sehe oft einfach das viele Unkraut. Umso schöner, wenn mein kleiner Garten mit anderen Augen gesehen wird.
      Ich freue mich sehr auf einen Prosecco mit Dir und Adrian am Teich. Er würde den Garten mit seinem geschulten Malerauge nochmals anders sehen.
      Wir plaudern und er malt – tolles Bild:-)
      Danke für Dein Feedback.

  2. Ritanna

    Der Garten, der sonnige Nachmittag, die Ruhe und Beschaulichkeit durfte ich sogar einen kurzen Moment bei Kaffee geniessen. Einfach als zufällige Besucherin.
    Die friedlich fröhliche Atmosphäre hat mich beeindruckt.
    Wer weiss, vielleicht versuche auch ich einmal die Farben, Formen, das Sujet in der Natur auf mich einwirken zu lassen, eventuell sogar auf Papier zu bringen.
    Du hast diesen Nachmittag wirklich mit Gefühl eingefangen. Die Erinnerung bleibt.

    • Regula Zellweger

      Ja, das war schön, als Du an diesem Nachmittag spontan zum Kaffee kamst! Ich bewundere immer wieder Deine Fotos, wie Du an der Reuss Stimmungen einfangen kannst. Vielleicht ist es einfacher, von einer Foto abzumalen und die Erinnerung mit einzubringen.
      Ich machte mal ein Interview mit einer Malerin, die eine Zeitlang nur Kühe malte – eine erstaunliche Kurve in ihrer erfolgreichen Malerinnenkarriere. Sie erzählte, dass in ihrem Leben alles zu hektisch war und sie aufs Land zog, um Ruhe zu finden. “Kühe bewegen sich nicht so schnell”, erklärte sie mit grosser Selbstverständlichkeit. Wir fragten uns, wer sich wohl ein solches Bild ins Esszimmer hänge und es zum Rindsbraten betrachte.
      Der Besuch bei Christa Mayrhofer in Haslach in Oberösterreich ist in bester Erinnerung. Haslach ist eine Reise wert, vor allem auch für Leute, die Textilien lieben. Waldviertel und Mühlviertel – das klingt nicht nur romantisch – es ist eine traumhafte, friedliche Landschaft.
      Sogar eine Perlmutter-Knopffabrik habe ich da gefunden.

      Christa Mayrhofer: https://www.ggbohrer.ch/themen/kuenstler/christa-mayrhofer/
      Haslach: http://www.haslach.at/
      Knopffabrik: http://www.altwerden-spaeter.blog/2016/11/06/perlmuttknoepfe/

  3. Martina Amato

    Wow liebe Regula! Wunderschön. Man sollte öfters gemeisam kreativ sein. Ich selbst habe 2 Jahre lang Aquarellkurse besucht. War immer sehr schön.

    Herzlichst
    Martina

  4. Stefan Uhlig

    Mir geht folgender Satz in obigem Beitrag nicht aus dem Kopf: “Physikalisch gesehen sind alle Objekte farblos. Tritt weisses Sonnenlicht auf die Oberfläche eines Gegenstandes, so werden von diesem, je nach der molekularen Beschaffenheit, bestimmte Lichtwellen oder Farben, absorbiert, andere werden reflektiert…”
    Ja, wenn ich da genauer hinschaue, beziehungsweise mir sagen lasse, was geschieht, wenn man die Materie mit Hilfe von entsprechenden Apparaten extrem vergrössert, dann komme ich ins Staunen. Es gäbe gar keine Materie, wie wir sie uns vorstellen, sagen mir die Physiker. Materie sei pure “verdichtete”, schwingende Energie. Der Tisch an dem ich sitze, sei gar nicht so starr und bewegungslos. Wir meinen es nur. Unsere Augen schlagen uns da ein Schnippchen. Und überhaupt: Das Licht! Es sei nicht wirklich zu fassen. Es sei nicht ganz klar, ob es sich dabei um Wellen oder Korpuskeln handle.
    Ja, und dann sitze ich da mit Pinsel, Farbpigmenten und Wasser und versuche diese ganze Illusion auf Papier zu bringen. Eine schöne, befriedigende Tätigkeit. Wenn ich ganz tief blicke, gelingt es dann auch, das Geheimnisvolle hinter dieser ganzen Illusion zu fassen und sichtbar zu machen. Das ist dann das grosse Geheimnis der Malerei, wenn wir plötzlich vor einem Bild stehen und uns etwas berührt, das kaum in Worte zu fassen ist: Das Wunder hinter illusorischer Oberfläche, das Aufblitzen des Nicht-Fassbaren, das Absolute…

    • Regula Zellweger

      Lieber Stefan

      Danke, dass Du Deine Gedanken mit uns teilst. Und uns damit denken machst.

      Die Fassbarkeit und damit die Wahrnehmung ist voller Geheimnisse. Was wir wahrnehmen, ist ausschliesslich unsere eigene Realität. Andere nehmen dasselbe vielleicht ganz anders wahr. Die Dinge haben die Bedeutung, die wir ihnen geben.
      Wahrnehmen ist nicht neutral, sondern das Einfügen erlebter äusserer Eindrücke in die eigene Innenwelt.
      Wie die Farben beeinflusst sind durch die sie umgebenden Farben, so ist auch unsere Wahrnehmung geprägt von äusseren und inneren Faktoren: Absicht, persönliche Geschichte, Werte, Prägungen, Menschen- und Weltbild, aktuelle Situation…
      So viele Streitereien könnten vermieden werden, wenn man diese Tatsache respektieren könnte. Recht haben wollen führt selten zu Lösungen.

    • Robert

      Lieber Stefan,

      Die “narrative” Physik hat noch weitere Überraschungen an Bedenkswertem bereit. Das physikalische Verhalten des “Allerkleinsten”, der Elementarteilchen, kann man auch als gigantisches Beziehungsgeflecht darstellen mit wechselseitigen Wirksamkeiten, ohne genau sagen zu können, “was” eigentlich mit “was” in Beziehung steht. Die Physik des Elementaren scheint eher eine “Beziehungswissenschaft” zu sein als eine “Ding-Wissenschaft”. Man kann auch sich selber, unsere Mit-Welt und die Kunst so betrachten. Ob als Maler oder als Musiker – Du kannst Dein Wirken auch als “Abbild von Beziehungswolken” auffassen, ohne genau zu wissen, ob es “wirklich nur” die Beziehung jener zu diesen Farben ist, oder einiger Töne zu anderen. Im besinnlichen Tun entsteht ein Resonanzgebilde zwischen etwas und etwas ( – in der Alltags-Hektik übrigens auch . . . ). Deshalb sind vielleicht Abbildungen und Klänge aus der Beziehung zur Natur so wohlig, so stimmig und so ansteckend.

      • Stefan Uhlig

        Lieber Robert

        Das ist sehr interessant, was Du schreibst. “Narrative Physik” höre ich zum erstenmal. Der Begriff passt jedoch ausgezeichnet zu der Art und Weise, wie ich mich mit Physik beschäftige. Ich lese Bücher und sehe Youtube-Filme, in denen Physiker über Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen ERZÄHLEN. Es geht gar nicht anders, denn die Formeln und Berechnungen kann ich als Nicht-Physiker ja gar nicht verstehen. Die Konsequenzen schon, wie beispielsweise eine Atombombenexplosion aber auch viele positive Auswirkungen der Physik.
        Du beschreibst es wunderschön, Robert: Beziehungswolken, Resonanzgebilde!
        Was mich diesbezüglich zur Zeit am meisten beschäftigt, ist das Phänomen der Quantenverschränkung. Ich weiss nicht ob ich sie richtig verstehe. Aber scheinbar ist es möglich, dass Informationen auf einer Ebene der Elementarteilchen (wenn man überhaupt von Teilchen sprechen kann) über tausende von Kilometern ohne jeglichen Zeitverlust “übermittelt” werden. Auch das Wort “übermittelt” ist falsch, denn es handelt sich um Gleichzeitigkeit, in der, so las und hörte ich von den erzählenden Physikern, Linearität keine Rolle spielt. Das stellt mein bestehendes Weltbild völlig in Frage und hat konsequenten für meinen privaten aber auch beruflichen Alltag als Therapeut. Hier ein Beispiel rund um’s Blut:
        http://das-wunder-aus-ungarn.eu/2017/05/25/spuk-im-blut-des-menschen-entdeckung-der-feinstofflichen-materie/
        Oder, um wieder auf diesen Blogeintrag zurückzukommen, hier ein Beitrag über Wasser, denn dies spielt biem Aquarellmalen eine Wesentliche Rolle:
        http://das-wunder-aus-ungarn.eu/2017/05/25/spuk-im-blut-des-menschen-entdeckung-der-feinstofflichen-materie/

      • Stefan Uhlig

        Ich sehe gerade, dass ich im obigen Beitrag einen Link-Hinweis doppelt aufgeführt habe. Der richtige Link zum Wasserbeitrag ist:
        https://youtu.be/Q_Osih3pGqk

  5. Erika Schmid

    Liebe Regula
    dein farbig, fröhlicher Bericht liess den aussergewöhnlich schönen Nachmittag in deinem wunderbaren Garten wieder aufleben .
    Mit Freude habe ich eines der lauschigen Plätzchen ausgesucht um einzutauchen in diese Oase und zu malen.
    Herzlichen Dank nochmals für die Zeit, die du uns in liebenswürdigerweise geschenkt hast. Wir kamen in den Genuss eines glücklich, erfüllten Nachmittag, nicht zu vergessen den Ausklang in gemütlicher Runde mit dem fein zubereiteten Apéro.
    Im Sinne des …älter werden kann ich später… 🙂
    Herzlichst
    Erika

  6. Proch Katharina

    Im Grunde benötigt dieser Artikel keine weiteren Anmerkungen. In den Bildern ist ersichtlich, wie die Stimmung war. Ich kann Erika nur voll zustimmen. Wir alle genossen diesen Nachmittag in Regulas wundervollen Gartenparadies.
    Noch einige wenige Bemerkungen zu den Kommentaren von Stefan, der, wie viele seines Geschlechts, die Wissenschaft ins Spiel bringt. Hinsichtlich der Farben in ihrer physikalischen Beschaffenheit hat er absolut recht. Dass Physiker behaupten, sichtbare Gegenstände wären keine starre Materie war mir bisher unbekannt, überrascht mich aber nicht. Selbst wenn uns unsere Augen “ein Schnippchen schlagen” so dürfen wir nicht vergessen, dass sie nur einer von 5 Sinnen sind. Wobei sich auch da die Wissenschaft nicht mehr einig ist. Der strenge Physiker klassifiziert die Sinneswahrnehmung womöglich nach der Natur des Reizes. (Chemische -, mechanische – und Lichtreize), also deren 3. Wie auch immer. Es gibt keine eindeutige Antwort darauf.
    Als Maler berühren mich weder die Schwingungskraft noch die Frequenz der Lichtwellen. Ich lasse mich von ihrer Leuchtkraft berauschen und wenn es mir gelingt, auch jene Farben aufs Papier zu bringen die jenseits der sichtbaren Wirklichkeit existieren, so bin ich zufrieden mit mir.

  7. Sandra

    Ich liebe es im Garten entspannt zu sitzen und meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Im Garten habe ich die besten Ideen und finde dort entstehen meine schönsten Bilder. Nachdem wir uns letztes Jahr endlich einen Gartenteich angelegt haben, nach den Tipps hier: https://www.aquagart.de/blog/allgemeine-tipps/teichbau-leicht-gemacht-das-muessen-sie-beachten-aquagart ist es so schön beruhigend dem Wasserrauschen zu zu hören.

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