Month: Oktober 2016

Frechmut

buesi2Es gibt Wörter, die springen einen an, vergraben sich in Hirnwindungen, nisten sich ein, rumoren und schlagen Purzelbäume. «Frechmut» ist so ein Wort – das hinterrücks von einem Buchcover hüpfte, sich in meinem Hirn festsetzte und nun ziemlich Raum einnimmt. Weil es mit acht Buchstaben zusammenfasst, was zu beschreiben Seiten brauchen würden. Das Wort trifft einen Nerv und bewirkt in Bruchteilen von Sekunden ein Feuerwerk von Gedanken und Gefühlen. Als hätte man schon ewig darauf gewartet. Es erklärt, was man bisher mühsam in Worte zu fassen versuchte.

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Syrien zwischen Schatten und Licht

Die Meldungen aus Syrien nehmen wir hin, sie sind alltäglich geworden. Syrien liegt weit weg – und die Zusammenhänge sind so komplex, dass ich sie nie richtig verstanden habe: Wer mit wem und wer gegen wen – und all das mit welchen Syrien zwischen Schatten und LichtZielen.

Verständnis weckt das Buch von Karin Leukefeld. Sie spannt in ihrem Buch den Bogen über 100 Jahre Geschichte in und um Syrien. Leicht verständlich vermittelt sie komplexe Zusammenhänge des heutigen Kriegsgebietes mit wertschätzendem Respekt und demonstriert damit eindrücklich, wie ethischer Journalismus sein kann.

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Aloisia’s Hochzeitmuseum

Wenn das Wissen um regionale Familientraditionen von Generation weitergegeben wird, ist das wie eine Schatztruhe. Leider verschwinden solche Schatztruhen heute oft im kollektiven Vergessen. Schade!

hochzeitsmuseum

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Die Lust am Fliegen

 

flieger

Es ist ein tolles Gefühl: Ich starte nochmals durch!

Ganz besonders, wenn man nicht mehr 20 ist.

 

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Lachs mit Zucchhettispaghetti und Wasabi-Sauce

Ich liebe Tage, an denen ich zuhause mit einer Freundin intensiv an einem Projekt arbeite. Dazu gehören auch kleine kulinarische Genüsse, die nicht viel Aufwand beim Kochen brauchen. Gern koche ich zum Mittagessen schnell Zucchettispaghetti mit Lachs und Wasabi-Sauce. Es geht ganz schnell!img_4237

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Zornröschen und die 13. Fee

Vor langer, langer Zeit lebten eine Königin und ein König in ihrem Schloss. Zum vollkommenen Glück fehlte jedoch ein eigenes Kind. Die Königin ging zu einem Spezialisten, der versprach: „Dein Wunsch wird erfüllt werden. Noch ehe ein Jahr vergangen ist, wirst du eine Tochter zur Welt bringen.“ Und siehe da, es klappte, denn die Natur hatte klammheimlich ein Einsehen.

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Frechmutige Kinderbücher

img_4377Kinderbücher haben mich mein ganzes Leben begleitet. Ich sehnte mich nach dem Tessin wegen den “Schwarzen Brüdern”, der “Schellenursli” lockte mich ins Engadin und Enid Blyton weckte eine ewige Sehnsucht nach Südengland. Noch heute saugt es mich magisch in die Kinderabteilungen von Buchhandlungen – und selten verlasse ich den Laden ohne ein neues Bilderbuch. Bücher haben meine Kindheit geprägt – und damit auch meine Persönlichkeit.

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Die Türen von Rom

img_2016Es führen viele Wege nach Rom. Rom ist immer eine Reise wert. Rom ist wohl die einzige Stadt, die einen Staat, den Vatikan, in sich birgt, wie ein Huhn ein Ei. So treffen sich hier Pilger und Touristen. Rom ist wie ein dicht bebildertes, begehbares Geschichtsbuch. Und man kann hier dem Dolcefarniente frönen. Mit dem neuen Zug, der Frecciarossa, ist man von Mailand in nur noch drei Stunden in Rom, der grössten Metropole Italiens, einer Stadt voller Mythen und Sagen.

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Geniessen in Rom

Rom - Das Kochbuch von Katie ParlaRom war bereits vor 2000 Jahren ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Viele Aromen, die wir mit italienischer Küche verbinden, prägten schon die römische Küche der Antike. Wer das heutige Rom und seine Geschichte liebt, geht dieser Entwicklung lustvoll mit zwei Büchern nach.

Rom ist heute eine pulsierende Stadt mit vielen Touristen und chaotischem Strassenverkehr, mit Trattorien, Osterien, Pizzerien und edlen Ristorante. Wer durch die Altstadt schlendert, schnuppert immer mal wieder in die Luft, wenn Duftschwaden aus Küchen an der Nase vorbeiziehen. Die Römer lieben das Essen – haben es immer getan, schon in der Antike.

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Garten-Umhängetasche

img_3550Da ist sie wieder, die Gartenschere, die ich vor einem Jahr verloren habe. Rostig, unbrauchbar. Ein Rosenzweig schnellt mir ins Gesicht, ich will ihn schnell anbinden – aber zuerst muss ich Schere und Schnur holen. Die Brennnessel kann ich nur mit Handschuhen ausziehen – aber wo sind sie?

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