Mein ganzes Leben mochte ich Kürbisgerichte NICHT.
Ein “Kürbissüppchen” löste bei mir einen akuten Fluchtreflex aus.
Ein Abend genügte, um meine Meinung zu ändern. Ohne, dass man mal seine Meinung ändert, gibt es keine Persönlichkeitsentwicklung. 🙂
Mein ganzes Leben mochte ich Kürbisgerichte NICHT.
Ein “Kürbissüppchen” löste bei mir einen akuten Fluchtreflex aus.
Ein Abend genügte, um meine Meinung zu ändern. Ohne, dass man mal seine Meinung ändert, gibt es keine Persönlichkeitsentwicklung. 🙂
Ich liebe es, den Herbst in meinem Holzhaus am Küferweg und in der Natur zu zelebrieren.
Das Velohüsli zeigt wie immer die Jahreszeit an.
Im Lindwurm Museum in Stein am Rhein fühle ich mich wohl. Für mich erzählt es aus der Biedermeierzeit. Typisch für diese Zeit ist der Rückzug in die private Idylle – haben wir nicht gerade in der aktuellen geopolitischen Lage Sehnsucht nach heiler Welt?
Das Museum spiegelt das Alltagsleben der Familie Gnehm in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In Europa endete die Biedermeierzeit um 1850. Ich nehme mir die Freiheit, meine Sicht auf das Lebensgefühl des Biedermeier mit dem Haus zum Lindwurm zu verknüpfen.
In meinem Garten reifen Patissons. Mir gefallen die Form und die weiss-grüne Farbe.
Bisher nutzte ich die Patissons aus meinem Garten nur für Hebstdekorationen. Heute kreierte ich ein Rezept – es schmeckte herrlich.
Letzte Woche habe ich meine Grenzen überschritten – ich bin stolz, werde diese sportliche Herausforderung aber nie mehr in meinem Leben annehmen.
Meine Wiener Freundin Doris und ich wanderten acht Stunden – ohne nennenswerte Pausen – rund 350 Höhenmeter hinauf und 850 hinunter. Dazu muss ich gestehen: Ich bin 71 Jahre alt, untrainiert und übergewichtig. Und ich habe es geschafft! Was bleibt? Etwas Knieschmerzen und ein gesteigerter Selbstwirksamkeitsglauben. Yes, I did it!
Wieder begann alles mit einem Buch: Mit “Mamma Mia” von Graciela Cucchiara.
Es begleitete mich durch ein gemeinsames Kochen mit Mara, durch Ferien in der Toskana mit Anna, Marian und Sanna, mit einem Besuch bei Rosanna in den Bergen und bei Stefania in Forte dei Marmi.
Beim saisonalen Dekorieren des Velohüslis liess ich mich diesen Frühling vom Buch “Frühlingstraum” inspirieren.
Und beim Malen des Velohüslis half meine Tochter Marian.
“…alt werden kann ich später.” So nannte ich meinen Blog Mitte 60 – jetzt bin ich über 70. Gegen “alt werden” hilft Offenheit, interessiert sein, sich engagieren und die Welt um einen herum intensiv wahrnehmen, intellektuell und emotional.
Meine Tätigkeit als Journalistin bringt mich in Kontakt mit unterschiedlichsten Menschen und ihren Welten. So durfte ich einen Tag in der Kinder-Reha Schweiz verbringen. Für dieses Erlebnis bin ich sehr dankbar, denn ich habe Menschen getroffen, die ich bewundere: Mitarbeitende im Spital, Eltern und Kinder.
Ferien in Italien – da träumt man von Sonnenuntergängen am Meer, von Apérol Spritz und Pasta.
Mit einem Besuch bei Annas Bruder Giuseppe und seiner Frau Rosanna habe ich die herzliche Gastfreundschaft der Menschen in den Bergdörfern kennengelernt.
Die französische Revolution veränderte viel. Im Zuge der Revolution entmachteten die Bürger nicht nur den König, sondern auch die katholische Kirche.
Gott hatte in Frankreich also keine Aufgabe mehr und konnte es sich bequem machen.
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«Alt werden kann ich später – Blog» erscheint unter den 100 besten Food Blogs im Bildband aus dem Callwey Verlag.
Hier finden Sie alle in den Blogbeiträgen erwähnten Rezepte zum Downloaden, thematisch und alphabetisch gegliedert.
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